Flugverkehr und
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Klimagerechtigkeit
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Kampagnen-Training von Stay Grounded + Robin Wood |
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Liebe Leserinnen und Leser,
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Jede Tonne Kohlendioxid, die bei der Verbrennung von Kerosin entsteht, schadet dem Klima dreifach. Während 80 % der Menschen auf unserer Erde nicht fliegen, belasten die verbleibenden 20 % den Planeten mit ihrem Mobilitätsverhalten weit überproportional.
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Außerdem rauben Fluglärm und Flugdreck in den An- und Abflugschneisen sowie im Nahbereich der Flughäfen den dort lebenden Menschen gesunde Lebensjahre und führen dazu, dass die Kinder und Jugendlichen dort schlechter lernen können.
Trotz der globalen Krisen setzt die Luftverkehrswirtschaft weiter auf Wachstum.
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Obwohl wir alle aufgerufen sind Energie einzusparen, wird der Luftverkehr nicht reguliert. Es gibt weiter diverse Privilegien, deren Auswirkungen wir alle zukünftig auch in Deutschland spüren werden.
Wir brauchen mehr Bewusstsein für die Auswirkungen des Luftverkehrs und dürfen das Thema Fliegen nicht weiter ausklammern. In diesem Sinne möchten wir alle auf das kostenlose Kampagnen-Training von Robin Wood und Stay Grounded hinweisen.
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Kampagnen-Training: Flugverkehr und Klimagerechtigkeit
Freitag 25. November (15 Uhr) bis Sonntag 27. November (13 Uhr)
in Hamburg-Harburg
Für alle, die gemeinsam mit gleichgesinnten Multiplikator*innen gegen Flugverkehr aktiv werden möchten,
für Klimagerechtigkeit einsetzen und den Flugverkehr mehr in den Blick nehmen möchten.
Für alle, die sich vor Ort gegen den Ausbau von Flughäfen oder für gerechtere Mobilität einsetzen und nach effektiven Wegen suchen, den Narrativen der Flugindustrie entgegenzuwirken
oder für transformative Klimakommunikation interessieren und sich mit Framing beschäftigen möchten.
Erfahrungen im Themenfeld oder mit Aktivismus sind wertvoll, aber keine notwendige Teilnahmevoraussetzung.
THEMEN: Flugverkehr und Klimagerechtigkeit Kampagnen- und Kommunikationsarbeit Greenwashing Gerechte Übergänge
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Foto: Shirley de Jongs, Wikipedia
Vorbilder
Amsterdam wird voraussichtlich die erste Stadt der Welt sein, die öffentliche Werbung für fossile Brennstoffnutzungen (z.B. mittels Autos oder Flugzeugen) verbietet, um die Werbe-Exzesse für klimaschädliche Technologien zu reduzieren. Euronews.green weiterlesen
Außerdem: Im Juni wurde Schiphol (Flughafen Amsterdam) von der Regierung mitgeteilt, dass es aufgrund der Lärmbelästigung nicht mehr wachsen dürfe, sondern sich auf das Schrumpfen konzentrieren müsse.
Frankreich verbietet seit Juli 2021 viele Inlandsflüge. Mit dem Gesetz werden Kurzstreckenflüge innerhalb von Frankreich verboten, wenn eine alternative Zugverbindung von höchstens zweieinhalb Stunden existiert. Zusätzlich wurde ein neuer Straftatbestand namens „Ökozid“ geschaffen, der mutwillige Umweltschädigungen nationalen Ausmaßes unter Strafe stellt. |
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und sonst ...?
Allein auf Scheinlösungen zu setzen (EU-ETS, CORSIA, PtL-Kerosin) heißt das Problem zu negieren.
Mehr zum Greenwashing
Und international? Die Sonderorganisation der Vereinten Nationen (ICAO) ist durchtränkt von Luftfahrtlobbyisten. Klimaschutz im Luftverkehr wird eigenmächtig auf das Jahr 2050 verschoben!
Das ist viel zu spät, wir brauchen jetzt ein aktives Gegenlenken für uns und unsere Kinder. Meldet Euch an zum Kampagnen-Training.
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Notwendige Maßnahmen zur Reduzierung des Flugaufkommens: |
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