BAW Hamburg | Schleswig-Holstein
Bürgerinitiative für die Reduzierung der Belastungen des Luftverkehrs
Fliegen ist die klimaschädlichste Mobilitätsform. Jede Tonne Kohlendioxid, die bei der Verbrennung von Kerosin entsteht, schadet dem Klima dreifach. Während 80 % der Menschen auf unserer Erde nicht fliegen, belasten die verbleibenden 20 % den Planeten mit ihrem Mobilitätsverhalten weit überproportional.
Außerdem rauben Fluglärm und Flugdreck in den An- und Abflugschneisen sowie im Nahbereich der Flughäfen den dort lebenden Menschen gesunde Lebensjahre und führen dazu, dass die Kinder und Jugendlichen dort schlechter lernen können.
Alles tragende Gründe dafür, den Luftverkehr nachhaltig zu reduzieren. Dafür setzt sich die BAW HH|SH ein. Unterstützen Sie uns!
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Gute Nachricht im neuen Jahr
Die CO2-Emissionen (Halbstreckenprinzip) durch den Hamburger Flughafen betrugen im vergangenen Jahr "nur" ca. 80% des in Hamburger Klimaplan festgelegten Klimabudgets für 2030!
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Klimaplan Hamburg
Die Schere zwischen „Soll“ und „Ist“ bzgl. der luftverkehrsbezogenen CO2-Emissionen geht immer weiter auseinander. Gefordert sind bis 2030 minus 44,6 % ggü. 1990. Im Jahr 2018 sind es jedoch 276 % über der Zielmarke!
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Gemeinsame Pressemitteilung BAW + BIG
Kommentar zum Klimaschutzbericht 2019 der Bundesregierung. Bezogen auf den besonderen Klimasünder ‚Luftverkehr‘ ist der Klimaschutzbericht äußerst dürftig ausgefallen. Weiterlesen
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Gemeinsame Pressemitteilung BAW + BIG
... Mit einer vorläufigen Betriebsschließung wären die fortlaufenden Kosten von monatlich mehr als 10 Mio. Euro deutlich zu reduzieren gewesen und der jetzt entstehende Verlust zum Teil verhindert worden. Unternehmensverluste dürfen nicht auch noch zu Lasten der Stadt Hamburg gehen.
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Neue Wege im Luftverkehr
BUND BUND fordert Ausbaustopp und Verlagerung von Kurzstreckenflügen auf die Schiene (Mai 2020)
Der Flugverkehr ist wegen der Corona-Pandemie weltweit beinahe zusammengebrochen. Aktuelle Studien gehen außerdem von einer sehr langsamen Erholung der Luftverkehrswirtschaft aus. Vor diesem Hintergrund und den anstehenden Koalitionsverhandlungen mahnt der BUND Hamburg, diese Krise als Chance für einen Neuanfang zu begreifen und hat einen Forderungskatalog vorgelegt:
- Neuauflage des Norddeutschen Luftverkehrskonzepts
- Verlagerung von Kurzstreckenflügen auf die Schiene
- Anpassung der Betriebszeiten
- Ausbaustopp am Hamburg Airport
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Europäische Bürgerinitiative zur Besteuerung von Kerosin:
https://eci.ec.europa.eu/008/public/#/initiative
Lasst uns die 27 Milliarden Euro Kerosinsteuerbefreiung in Europa beenden! Wenn innerhalb eines Jahres mind. 1 Million Unterschriften gesammelt werden, wird die EU Kommission aufgefordert, den Regierungen der EU-Mitgliedstaaten die Einführung einer Kerosinsteuer vorzuschlagen. Das ist wichtig für eine gerechtere und umweltfreundlichere Mobilität in der EU.
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